FC Martinsreuth -SG Ort/Oberweissenbach
Kreisliga Nord | 02. Spieltag | 27.07.2017 | |
FCM - SG Ort/Oberweissenbach |
1:2 | Halbzeitstand: 1 : 1 |
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Schiedsrichter: | Steven Klempert (Gefrees) leitete unaufgeregt |
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Zuschauer: 150 |
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Tore: 0:1 Nilgen (6.min), 1:1 Mölter (8.min), 1:2 Eigentor (90.min) |
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Martinsreuther Dummheit wird bestraft |
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Das 2. Heimspiel des FCM begann wie das Spiel gegen Döhlau mit einem unnötigen Fehlpass im eigenen Mittelfeld und dem daraus resultierenden Abschluss des Gästestürmers Nilgen, der den Ball kurz aufnahm und nach einem kurzen Solo in den Winkel von Torhüter Seifert schlenzte. So mussten die Jungs von Olli Klein wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Und das taten sie auch engagiert. Haidvogl lies sich aus dem Sturmzentrum fallen und hob den Ball an den langen Pfosten wo Mölter gefühlvoll gegen die Laufrichtung des Torhüters einköpfte. Die Heimelf kontrollierte daraufhin das Geschehen und spielte sich einige gute Möglichkeiten heraus, die allerdings nicht mit der nötigen Konsequenz zu Ende gespielt wurden. Einen herrlichen Freistoß von Mölter lenkte der gute Gästetorwart Kaufmann um den Pfosten. Die letzte Aktion gehörte aber wiederum den Gästen. Nach eigenem Eckball vertendelten die Martinsreuther den Ball erneut im Mittelfeld und Nilgen stürmte allen davon, umspielte Torhüter Seifert und schob den Ball Richtung Tor. Doch S.Bayer machte seinen Fehler aus der Anfangsminute wett und klärte auf der Linie. Halbzeit zwei war etwas zerfahrener und die Partie wurde durch mehr Fouls unterbrochen. Die Heimelf kontrollierte das Spiel über die gesamten 45 Minuten. Doch zahlreiche Chancen wurden teilweise fahrlässig vergeben. Die größten davon hatten Mölter, dessen Schuss von Kaufmann aus dem Winkel gefischt wurde und Stössner, der frei vorm Tor den Ball nicht in diesem unterbrachte. Letztlich agierte die Heimmanschaft in der Schlussphase aber zu blauäugig und entblößte Abwehr zusehends. So brachten die Gäste mit dem letzten Konter, der wiederum durch einen Ballverlust im Mittelfeld zustande kam, den Ball scharf in den Strafraum und dieser sprang von einem heimischen Abwehrspieler zum glücklichen Sieg ins Tor. So brachte man sich trotz geschlossen guter Mannschaftsleistung um den möglichen Sieg und wurde für die eigene Dummheit böse bestraft. |
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Andreas Hick |